Un jeton de glăjărie / Eine Glasfabrik Wertmarke
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Limba de redactare | română |
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Excerpt | Der Autor beschreibt in dieser Arbeit anhand der einzigen, heute noch existierenden Wert-Marke von Ciobănuş die Geschichte eines ganzen Industriezweigs, die der Glashütten und Glasherstellung in Rumänien. Gute Voraussetzungen im Lande waren natürlich das Vorhandensein des Grundmaterials für die Glasherstellung, der Quarzsand und riesige, hundert Jahre alte Wälder, Kohlevorkommen und später das Erdgas, welche das Heizmaterial zur Herstellung lieferten. Wahrscheinlich schon vor dem XV Jahrhundert entstanden in den großen Tälern der Karpaten, in allen Landesteilen, Siebenbürgen, Walachei und Moldau, wie auch im Banat, der Bukowina und Bessarabien Zentren für die Glasherstellung. Viele haben, aus verschiedenen Gründen die Zeit nicht überdauert. Bekannt sind uns heute noch, besonders die in den 20-iger Jahren gegründeten Glaszentren wie Turda, Mediaş, Râşnov, Azuga um nur einige davon zu nennen. Nach einer Statistik von 1937 gab es in Rumänien zu der Zeit in der Glasindustrie 39 Fabriken. Den Autor interessiert im Einzelnen aber die Glasfabrik von Ciobănuş in welcher die beschriebene Marke ausgegeben und verwendet wurde. Diese existierte über hundert Jahre (1810-1917), gegründet auf Veranlassung des hier große Länderein- und Wälder besitzenden Costache Ghika-Comăneşti. Es wurden aus dem Ausland Facharbeiter ins Land gebracht, besonders aus Böhmen, die wenigsten Arbeiter in diesem Betrieb waren Ansässige aus der Umgebung. Der Autor erwähnt Literatur-Quellen in welchen die miserablen Arbeitsbedingungen beschrieben werden. Anzuneh men ist dass es neben dieser uns heute noch bekannten Marke auch solche mit anderen Nominalen gegeben hat. Die Verwendung solcher Marken ist uns bekannt und diese unterscheidet sich bestimmt nicht von den anderen: Auszahlung des Lohnes wenn auch manchmal nur teilweise, die Möglichkeit damit in der „Kantine“ einzukaufen, wenn gleich wir uns unter diesem Begriff nicht eine Kantine im heutigen Sinne vorstellen sollen. Es war dies ein Basar in welchem der Besitzer solcher Marken bevorzugt die für das tägliche Leben notwendigen Artikel wie: Lebensmittel, Kleidung, Werkzeuge und vieles mehr, einkaufen konnte. Es bleibt zu hoffen dass in Zukunft noch Marken mit anderen Nominalen auftauchen werden. |
Paginaţia | 171-177 |
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Editura | Publicat de: Muzeul Naţional de Istorie a României |
Loc publicare | Bucureşti |